Über uns

An unserem ersten Treffen wurden wir von Julia Münch, Vorsitzende des Studienwerks für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW e. V., mit den Worten "Dieses Jahr haben wir wieder eine richtig bunt gemischte Truppe zusammen!" begrüßt.

 

Eine bunte Truppe sind wir in der Tat:

 

Als angehender Arzt, Apothekerin, Sportler, Künstlerin, Ingenieur und Historiker kommen wir alle aus ganz unterschiedlichen Studiengängen und Berufsfeldern. Einige sind echte Rheinländer, die anderen kommen aus Westfalen oder anderen Teilen von NRW.

 

Auch wenn wir verschiedene Wurzeln und Interessen haben, so eint uns doch eins:

 

Unsere Leidenschaft für Japan und seine Bewohner

 

Mit unserer Reise-Führerin und Organisatorin Pia-Tomoko Meid werden wir Japan auch abseits der üblichen Touristenpfade erkunden. Von Tokio und Chiba aus geht es an ganz unterschiedliche Orte, an denen wir Japans Landschaft, seine abwechslungsreiche Geschichte, seine Wirtschaft, seine Kultur und seine Religion näher kennen lernen. Vor allem freuen wir uns aber darauf, bei vielen Treffen persönliche Kontakte mit Japanern zu knüpfen,  die hoffentlich auch nach unserer Reise lange bestehen bleiben werden.

 

Wir fühlen uns geehrt, als Stipendiaten ein Teil des Studienwerks zu sein, und bedanken uns für die einmalige Gelegenheit Japans Kultur hautnah erleben zu dürfen!

 

Begleitet uns in unserem Blog auf unserem Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne!

Das sind die Squad-Mitglieder

Serina Bach

 

hat ihre Wurzeln in Vietnam, ist aber in Deutschland geboren und aufgewachsen.

 

2012 ist sie für das Staatsexamen-Studium der Pharmazie nach Bonn gezogen. Zurzeit befindet sie sich im praktischen Jahr, in dem sie zusätzlich einen Master in Arzneimittelforschung macht.

 

Durch das Stipendium in Japan hat sie die Möglichkeit an der Osaka University of Pharmaceutical Sciences in der Naturheilmittel Abteilung einen komplett neuen Einblick in die Alternativen zu chemisch-synthetischen Arzneimitteln sowie deren Erforschung zu bekommen.

 

Damit tritt sie in die Fußstapfen des Pharmakologen Nagayoshi Nagai, der sich im 19. Jahrhundert für einen regen Deutsch-Japanischen Austausch in der Wissenschaft einsetzte. Sein Großenkel Teigi Nagai, der sich wie sein Großvater für ein besseres Verständnis beider Kulturen engagierte, gründete 1989 in Gedenken an seinen Großvater das Studienwerk für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW

 

Neben der Pharmakologie kann sie außerdem die faszinierende Koexistenz von Japans Moderne und Tradition entdecken, die sie beide gleichermaßen begeistern.

Yvonne Dicketmüller,

 

geboren und aufgewachsen in der Eifel, lebt und arbeitet heute als freie Puppenspielerin & Puppenbauerin in Bochum.

 

Seit 2016 ist sie mit dem RoboTheater, dem Roboter Puppentheater für Kinder, freiberuflich unterwegs.

 

Das Japanstipendium nutzt sie, um die faszinierende Welt der karakuri ningyô - mechanische Marionetten - in der Werkstatt des japanischen karakuri Meisters Susumo Higashino zu erforschen und ganz praktisch und hands-on kennen zu lernen.

Michael Fraunhofer

 

wurde am 7. Januar 1992 in Krefeld geboren.

 

Von 2012 bis 2017 studiert er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Geschichte M. A.

 

Seine Studienschwerpunkte sind Unternehmens- und Wirtschaftsgeschichte mit besonderem Fokus auf den Deutsch-Japanischen Beziehungen.

 

Nach Ende des Studiums möchte er im Bereich der Unternehmenskommunikation arbeiten.

 

Das Japanstipendium nutzt er, um hautnah die Arbeit einer Tochterfirma der Düsseldorfer Metro Gruppe auf dem japanischen Markt kennen zulernen. Die 2002 gegründete Metro Cash & Carry Japan K. K.  ist ein Joint Venture mit dem japanischen Handelshaus Marubeni und beschäftigt aktuell rund 1.100 Mitarbeiter. Die Neun Großmärkte werden von der Zentrale in Tokio aus gesteuert.

Michael Konca

 

 

wurde am 8. Oktober 1994 in Bielefeld geboren. An der Universität in seiner Heimatstadt studiert er im 5. Bachelor-Semester Sportwissenschaften mit den Schwerpunkten Psychologie und Bewegung.

 

Zu seinen Hobbys gehören verschiedene Sportarten; insbesondere Kampfsport, Tischtennis und Kraftsport. Außerdem interessieren ihn Grafik- und Videobearbeitung sowie gutes Essen.

 

Er hofft durch das Austauschprogramm eine ganz andere Welt als in Europa kennen zulernen. Außerdem erhofft er sich neue Eindrücke für sein Studium.

Denys Shaydenfish

 

ist in der „europäischen Japan-Kolonie“ Düsseldorf aufgewachsen. Dort hat er Japanisch als drittes Abiturfach belegt und mit Erfolg am 4. Japan-Redewettbewerb in NRW 2012 teilgenommen.

 

Zurzeit studiert er im 8. Semester Medizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

 

Mit dem Japanstipendium möchte er seine praktische Ausbildung im Department of Gastroenterology an der Dokkyo Medical University in Mibu fortführen. Dort hofft er auf viele Einblicke in das japanische Gesundheitssystem und in die Fachrichtung der Gastroenterologie, in der Japan weltweit führend ist. Außerdem freut er sich darauf, möglichst viele regionale Spezialitäten der japanischen Küche auszuprobieren.

Maximilian Schlüter

 

kommt ursprünglich aus Erwitte und studiert an der Technischen Hochschule Agricola in Bochum im Bachelor technische Betriebswirtschaftslehre.

 

Er stammt aus einer Unternehmerfamilie, die seit über 50 Jahren Baumaschinen verkauft. Der Hauptlieferant der Firma ist der japanische Baumaschinen-Produzent Komatsu.

 

Im Rahmen einiger Praktika und durch seine Mitarbeit im väterlichen Betrieb hatte er bereits die Möglichkeit den langjährigen Partner näher kennen zu lernen.

 

Im Rahmen des Stipendiums möchte er einige Tage im Mutterunternehmen in Japan selbst verbringen. Besonders faszinieren ihn das japanische Streben nach Perfektion und Wirtschafts-Konzepte wie Kaizen und Dantotsu.